1905 | Gründung eines Kirchbauvereins, der zunächst Gelder sammelt |
1915 | Viernheim übernimmt die Betreuung der Hüttenfelder Protestanten |
1916 | Freiherr von Heyl zu Herrnsheim stiftet den Protestanten ein Grundstück an der badisch-hessischen Grenze, jedoch im badischen Bereich |
1919 | die Ev. Kirchengemeinde Hüttenfeld wird selbstständig |
16.10.1923 | das Gustav-Adolf-Werk erteilt die Baugenehmigung mit Finanzierungszusage für eine eigene Kirche |
1924 | Baubeginn der Kirche auf dem gestifteten Grundstück |
25.10.1924 | Grundsteinlegung der Grundstein mit Urkunde, Zeitung, Geld und Verzeichnis aller evangelischen Familien wurde eingelegt, verlötet und vermauert und befindet sich heute im Bereich des Altars ca. 20cm unter dem Fußboden durch Eigenleistungen der Gemeinde konnte viel Geld gespart werden und so wurden innerhalb von 6 Wochen die Mauern der Kirche hochgezogen während die Kirche ihre endgütlige Form annahm, wurde das Geld mittlerweile so knapp, dass für die Inneneinrichtung gebettelt werdne musste die Orgel finanzierte das Frauengremium des hessischen Gustav-Adolf-Werkes Freiherr von Heyl und seine Frau, das Ehepaar Freund aus Offenbach und das hessische Gustav-Adolf-Werk wurden in den drei langen Fenstern an der Seitenwand verewigt das Rundfenster spendeten frühere Pfarrer der Gemeinde die große Cis-Glocke kaufte man der Gemeinde Kostheim ab, die kleineren Glocken wurden neu gegossen |
1953 | acht Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges, erhielt die Gustav-Adolf-Kirche drei neue Glocken, nachdem die alten im Krieg eingeschmolzen worden waren |
1967 | Renovierung der Gustav-Adolf-Kirche |
31.08.1975 | 50-jähriges Jubiläum |
1980 | die Gustav-Adolf-Kirche erhält eine neue Orgel für 77.000 DM |
1996/97 | eine neue Heizanlage ersetzt die – nach Abschaffung der Kohelöfen – Elektroheizung |
2000 | 75-jähriges Jubiläum |
2012 - 2014 | es werden erhebliche Sanierungs- und Renovierungsarbeiten in und um die Kirche durchgeführt |